Freitag, 14. Dezember 2012

Amazonas - Tag 4

Und schon war der letzte Tag da :( Wir durften eine Stunde länger ausschlafen und dann wurde gefrühstückt, die Koffer gepackt und los gings. Leider. Ich wäre echt gerne noch länger geblieben. Aber dan hätte ich noch mehr Anti-Moskito-Spray gebraucht. Sehr viel mehr :)
 Nach der kurzen Kanufahrt kamen wir wieder beim Eingang von Sacha Lodge an und shaen ein letztes mal das Willkommens-schild.
 Während der 2-stündigen Bootsfahrt hatten wir sehr viel Spass. Zumindest in der ersten Hälfte, danach schliefen viele ein :)


Schliesslich kamen wir wieder in Coca an, wo wir wieder das Flugzeug nach Quito nahmen. Und schon war ich wieder in Quito, bei meiner Gastfamilie. So schnell wie möglich ausgepackt, die restlichen Hausaufgaben gemacht und einfach nur schlaaaaaaafen...

Amazonas - Tag 3


Am dritten Tag meiner Amazonasreise wurden wir wieder früh geweckt und mit einem leckeren Frühstücksbuffett verwöhnt.
Danach gings ab auf eine kurze Bootstour um auf einen sehr hohen Baum zu klettern. Also richtig klettern wars nicht, es war mehr wie ein Gerüst mit total vielen Treppen um den Baum herum. Von dort oben hatte man eine tolle Aussicht. Da es an diesem Tag jedoch regnerisch war, war die Sicht nicht so perfekt.
 



Tukan






Als alle genügend Fotos gemacht hatten stiegen wir den Baum wieder hinunter um ein wenig im Dschungel zu laufen. Plötzlich gab es wieder eine Treppe und schon wieder waren wir auf einem Baum oben. Unser Führer zog an einem Seil und eine Schaukel kam von unten heraufgesaust. Wir durften uns dann der Reihe nach daraufsetzen und runtersausen :) War ziemlich witzig, aber nicht so schnell, wie ich gedacht hatte.






















Als wir dann später wieder mit dem Boot zurückfuhren hörten wir plötzlich Geräusche in den Bäumen. Lauter kleine süsse Totenkopfäffchen! Ich liebe diese Äffchen!






























Als wir dann wieder im Hotel waren, hatten wir 1 Stunde Freizeit und dann gingen wir Piranhas fischen. Es war leider nicht so erfolgreich. Das Fleisch assen diese fiesen Fische schon, abartig schnell sogar! Aber den Haken? Nie. Kein einziges Mal hat ein Fisch bei mir richtig angebissen. Aber man konnte zusehen wie, das Fleisch weggegessen wurde. Nach einer Stunde gab ich auf. Ich bin wohl nicht zum Angeln geboren. Aber gerade als ich die Angelrute wieder abgab, rief mir der Führer zu, wir sollten schnell kommen. Ich lief schnell zu ihm hin und siehe da: Ein 50cm-grosser Kaiman (Krokodil). Ich hatte immer noch Fleisch vom Fischen übrig und durfte es ihm hinwerfen. Der Kaiman schnappte total schnell nach dem Fleisch und weg war es :)
Piranha!!!


Kaiman




















Nach einem leckern Mittagessen gings wieder ab zum Wandern im Dschungel. Wir besuchten zuerst das Hoteleigene Schmetterlingshaus. Es war echt super dort! Ich mag Schmetterlinge sehr und die Schmetterlinge im Dschungel sind viel grösser und auch irgendwie schöner als viele der Schweiz. Besonders gefallen hat mir ein blauer Schmetterling der etwa 10cm gross war.



Einer meiner Lieblingsschmetterlinge










Nicola, Schweizer YEP- Austauschstudent

Bei solchen Fotos LIEBE ich meine Kamera!






















Anschliessend liefen wir wieder eine weitere Stunde in den Regenwald herein, bis hin zu  einem hohen Gerüst. Eine Art künstliche Brücke, die etwa 45m hoch war. Als wir nach jeder Menge Treppenstufen endlich oben ankamen, waren wir erst mal überwältigt. Es war einfach eine so abartig, fantstische, unglaubliche Aussicht dort oben!











Wieder wurden jede Menge Fotos geknipst und dann warteten wir bis die Sonne unterging. Das war vielleicht traumhaft! Im Kanton Uri haben wir ja keine "richtigen" Sonnenuntergänge, wegen den vielen Bergen, aber hier war es so flach und die Farbe war einfach wunderschön. Ich wünschte ich hätte eine echte Profi-Kamera um all diesen Farben gerecht zu werden. Aber meine Kamera ist auch ziemlich gut, nur so viel: Diese Fotos sind NICHTS im Vergleich zur Realität :D























Als wir dann nachdem Sonnenuntergang wieder zurück zum Hotel liefen gab es wieder jede Menge Tiere zu sehen. Auch eine kleine Boa war dabei. Ich fand sie süss, bis sie zu zischen anfing, da gingen wir schnell weiter.



Als wir wieder im Hotel ankamen, gab es erstmal Abendessen. Weil es unser letzter Abend in Sacha Lodge war gab es ein grosses Grillfest. Danach hielt der Leiter von Sacha Lodge eine kurze Rede und erklärte uns das Abreiseverfahren und wann wir wo sein mussten.

Danach gingen wir, wieder einmal, todmüde schnell ins Bett. Unsere letzte Nacht in Sacha Lodge :(