Am zweiten Tag der Abschlussreise besichtigten wir nach einem leckeren Frühstück in unserem Hotel "Grand Hotel Guayaquil" den historischen Park von Guayaquil.
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Unser Zimmer |
Guayaquil ist die grösste Stadt in Ecuador, sogar noch grösser als Quito. Sie wird jedes Jahr grösser, da sie auf einer flachen riesigen Ebene an der Küste errichtet wurde, daher kann sich die Stadt in alle Richtungen ausbreiten, nicht wie Quito, denn Quito wird an allen Seiten von Bergen und einigerVulkane umschlossen.
In dieser Reise nahmen ALLE Austauschschüler des ganzen Landes Teil, also um die 130. Es war toll, endlich alle wieder zu sehen.
Im historischen Park von Guayaquil hat es jede Menge Tiere und Pflanzen, die typsich für die Region sind. Die Regierung von Guayaquil bezahlt den ganzen Unterhalt. Es ist ein ziemlich touristischer Ort und wird mehr von den Touristen als den Einheimsichen besucht. Eigentlich ist es eine Art "Tierpark Goldau" aber über Guayaquil :)
Wir besuchten ebenfalls eine Präsentation innerhalb des Parkes damit wir die typsiche guayaquilenische Tracht (siehe nächstes Bild) und einiges über die Geschichte von Guayaquil lernten.
Das beste kam zum Schluss des Besuchs im Park: Wir durften Kakao probieren! Aber nicht Schokolade, oder Pulver, nein: die frische Frucht! Und sie schmeckt überhaupt nicht nach Schokolade, es ist nur unglaublich süss und man schmeckt die Kakaobutter, die wie eine weisse Schutzhülle über dem Kern ist.
Es gab auch eine Art "Fotozoo", wie ein Streichelzoo, aber man durfte nur Fotos machen und die Tiere nicht anfassen. Das süsste Tier war ein kleines Faultier dass immerzu seine Klauen anch uns ausstreckte und versuchte unsere Finger zu packen! Das war so niedlich!
Nach der ausführlichen Besichtigung des Parkes ging es schon weiter mit unserer Rundreise :) Wir besuchten den Nationalpark "Las Cajas", der an einer der höhesten Stellen der Anden ist und ebenfalls die Wassergrenze erfasst. Die Wassergrenze ist die Stelle des Kontinents wo ein Teil des Wassers nach Osten und der andere Teil nach Westen abfliesst.
Für viele der Austauschschüler, die an der Küste leben, war es unglaublich kalt, und viele holten sich Erkältungen. Es war aber nich kalt, zumindest nicht für mich :) Die Luft dort war so pur und gut, es war herrlich! Ich habe mich inzwischen halt shcon an den Smog von Quito gewöhnt, so dass es unglaublich war endlich wieder "frische" Luft zu kriegen.
Es war auch komisch, dass es keinen richtigen Rasen hatte, also kein Gras, sondern nur eine Art merkwürdige Pflanze, die alles überspannte.
Im Nationalpark "Cajas" hat es auch viele Lamas und Alpacas.
Am Abend kamen wir dann in Cuenca, einer anderen Kleinstadt in Ecuador, an. Wir übernachteten in einer Herberge, die echt wunderschön war. Wir hatten zwar nicht sehr grosse Zimmer, aber das Essen war gut, wir hatten Internet, warmes Wasser und jede Menge Spass :)